Die besondere Hengstaufzucht
Zuchthengste
reingezogene Tiroler Haflinger
Qualitätsprädikat „liz.“ lizenzierter Tiroler Haflinger Deckhengst
Schon im Jahr 1945 waren sich die Verantwortlichen des Haflinger Pferdezuchtverbandes Tirol bewusst, dass es absolut notwendig ist die Hengstaufzucht zur Verbandsangelegenheit zu machen. Denn nur durch geregelte Auswahlkriterien der Hengstkandidatenanwärter, durch strenge, aber notwendige Selektion und durch eine gemeinsame Aufzucht der reingezogenen Tiroler Haflinger Hengste kann eine erfolgreiche zukunftsorientierte und vor allem eine genetisch abgesicherte Pferdezucht stattfinden.
Dieses über Jahrzehnte vom Haflinger Pferdezuchtverband Tirol entwickelte und angewandte Aufzucht- und Selektionssystem ist mit Sicherheit einzigartig und eines der strengsten weltweit, garantiert aber die Genpoolerhaltung aller sieben Blutlinien und keine „züchterischen Einzelprodukte“ in der Rasse Haflinger.
Was steht hinter dem Qualitätsprädikat „liz.“?
Das Prädikat liz. Tirol bürgt für die Abstammung aus absoluter Reinzucht, aus genetisch abgesicherten Mutter- und Vaterstämmen. Es steht für Top Haflingerhengste, die durch die 2 1/2-jährige naturnahe Herdenhaltung mit einwandfreiem Sozialverhalten, Charakterstärke, Gutmütigkeit, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft hervorstechen.
Das Prädikat liz. Tirol garantiert die robuste Hengstaufzucht mit mindestens 40% Weidehaltung auf der Alm bei jeder Witterung.
Es verspricht eine mehrfache, strenge Selektion von Pferdefachleuten. Die behutsame und intensive Vorbereitung in den verschiedensten Teilprüfungsbereichen auf die Hengstkörung ist ebenso verpflichtend wie der international anerkannte und für alle 3-4jährigen liz./T Hengste vorgeschriebene 30-tägige Stationstest mit abschließender Leistungsprüfung.
Kein anderes Land, keine andere Nation verfügt über solche oder ähnliche Qualitätskriterien bei der Hengstaufzucht. Aus diesen Gründen sind die lizenzierten Tiroler Deckhengste vom Fohlenhof Ebbs etwas ganz besonderes. Das Prädikatsiegel liz. Tirol bürgt dafür.